Die Osteopathie Ausbildung orientiert sich an der Vorgaben der Bundesarbeits-gemeinschaft Osteopathie e.V. (BAO) sowie des Bundesverbandes der Osteopathen (BVO). Sie erstreckt sich derzeit über 1350 Unterrichtseinheiten à 45 min, die zumeist berufsbegleitend über eine Zeitraum von 5 Jahren vermittelt werden.
Zwischen den Kursen finden praktische und theoretische Prüfungen statt. Zum Abschluß der Osteopathie-Ausbildung erfolgt eine Abschlussprüfung vor einer Jury. Die Prüfung setzt sich aus einer Abschlussarbeit, einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung zusammen.
Die Ausbildung umfasst die Lehrinhalte: Viszerale-, Parietale und Cranio-Sacrale Osteopathie. Die Kosten für die Ausbildung werden privat getragen.
Das Berufsbild des Osteopathen erstellt vom Bundesverband Osteopathie e.V. als Pdf – Download: Berufsbild Osteopath (2015)
Zugangsvoraussetzung
Ist eine abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut, Arzt mit Approbation, Heilpraktiker oder Masseur mit abgeschlossener Weiterbildung in Manueller Therapie (min. 340 UE).
Anerkennung
Bis auf das Bundesland Hessen gibt es in Deutschland derzeit keine staatliche Anerkennung der Osteopathie.