Mit der viszeralen Osteopathie ist die Behandlung der Eingeweide, Blutgefäße, Lymphbahnen, Nerven sowie dem dazugehörigen Stützgwebe gemeint.
Sie wurde maßgeblich von dem Franzosen Jean-Pierre Barral weiterentwickelt. Barral betrachtete als einer der ersten Organe als „viszerale Gelenke“, die ähnlich wie knöcherne Gelenke aus zwei oder mehreren Gelenkpartnern bestehen, Gleitflächen- und Gleitebenen besitzen. Im Mittelpunkt der Behandlung steht oftmals die Verbesserung der arteriellen, venösen, lymphatischen und vegetativen Versorgung des betroffenen Organs.